Meteora – Rundwanderung von Kastraki
16,8km 4h53min 720hm

Vom riesigen Campingplatz im Ort aus (Camping Vrachos) geht es durch den Ort (vorbei an einer Bäckerei) Richtung Norden. Westlich vom 2. Campingplatz im Ort (The Cave) führt ein schöner Fußweg bis zum Kloster Ypapanti. Hier treffen wir auch auf den Fernwanderweg E4.


Auf dem E4 geht es zum Kloster Megalou, über die Brücke und dann über einen kleinen Pfad am Kloster vorbei steil nach unten. Von hier gibt es immer wieder tolle Aussichten auf die anderen Kloster.


Auf- und abwärts auf schmalen Pfaden geht es bis zum Kloster Agia Triada (am Weg wären noch Abstecher zu anderen Klöstern möglich) und zuletzt auf der Straße zum Kloster Stephanos.

Von Agia Triada aus führt ein kleiner Weg wieder zurück nach Kastraki.
Die Rundtour ist durch das ständige auf und ab relativ anstrengend, aber die Landschaft ist natürlich gigantisch. Die Klöster kann man besichtigen (angemessene Kleidung, es gibt „Leih“-Röcke für Frauen in den Klöstern, eine umgehängte Jacke tut es aber auch). Öffnungszeiten findet man im Internet (jedes Kloster hat andere Öffnungszeiten, ist also vom Timing nicht ganz einfach). Wir haben nicht versucht die Hunde mit reinzunehmen 😉

Parnitha Nationalpark – Rundweg zur Pan Höhle und Kloster Kleiston
11,8km 3h17min 660hm

Der Parnitha Nationalpark ist ein sehr schönes Wandergebiet vor den Toren von Athen.
Ich parke nördlich von Fyli im Wald wo die Wanderwege starten, der Parkplatz ist nicht sonderlich groß und ich habe Glück dass noch keiner außer mir da ist.
Sinnvoller ist es am Kloster Kleiston zu parken, dort ist ein sehr großer Parkplatz und die Straße dorthin ist sehr komfortabel.
Die Wege sind extrem gut markiert, wir folgen den lila Vierecken. Es beginnt gemütlich auf einfachen, steinigen Wald-Pfaden mit schönen Ausblicken.



Die Abzweigung zur Pan-Höhle ist mit blauen Vierecken markiert und es geht steil nach unten. Das letzte Stück zur Höhle geht über eine Steilwand – die Hunde müssen hier abgeseilt werden. Also wirklich nur etwas für klettererfahrene Menschen und Hunde.


Auf der anderen Seite geht es wieder recht steil und über Felsbrocken nach oben. Der Weg ist herausfordernd. Oben angekommen hat man einen tollen Blick über den Nationalpark.



Der Abstieg ist wieder relativ einfach, am Kloster vorbei auf guten, teils steinigen Wanderwegen.
Insgesamt sind die Wanderwege sehr gut markiert und trotz Feiertag sind wenige andere Wanderer unterwegs.