West Highland Way

Gute Informationen gibt es unter https://www.westhighlandway.org/. Wir gehen den Weg ungefähr nach den vorgeschlagenen Streckenetappen.

Da wir mit dem Wohnmobil unterwegs sind, bringen wir Roberts Fahrrad in der Früh zum Endpunkt der Etappe, danach fahren wir zurück zum Startpunkt, wandern zum Endpunkt, Robert fährt mit dem Fahrrad zurück zum Startpunkt und holt mich und die Hunde wieder am Endpunkt ab. Bei der letzten Etappe ist das nicht möglich deshalb nehmen wir ein Taxi zum Startpunkt zurück. In Fort William gibt es ausreichend Taxis und die Mitnahme von 3 Hunden ist auch kein Problem. Generell ist UK mit Hunden recht unproblematisch, Freilauf überall möglich, Taxi und öffentliche Verkehrsmittel kein Problem. Nur in Restaurants dürfen Hunde nicht – außer sie sind „dog friendly“. Campingplätze gibt es auch ausreichend auf der Strecke, „wild stehen“ ist in UK nicht erlaubt.

Tag 1: Milngavie – Drymen: 19 km

Zuerst geht es durch Wald mit Farnen, Moor und viel Wasser, dann über Hügel und Weiden. Der Weg ist gut und einfach zu laufen, Wasser für die Hunde ist immer vorhanden. In Milngavie am Start gibt es einen M&S Supermarkt, wo man sich noch gut eindecken kann. Ein nettes Restaurant/Café gibt es auf 2/3 des Weges, am Ende in Drymen gibt es einige Restaurants und einen Spar. Wohnmobil geeignete Parkplätze gibt es an Start- und Endpunkt.

Tag 2: Drymen – Cashel: 18 km

Über mehr oder weniger steile Hügel, den Loch Lomond immer im Blick, geht es über gute Wege runter zum See und noch ein Stück daran entlang. Sehr gutes Essen im Oak Tree in Balmaha.

Tag 3: Tarbet- Rowardennan – Inverarnan: 22 km

Von Tarbet geht es per Boot nach Rowardennan, dann zu Fuß nach Inverarnan 22km. Der schmale Weg führt direkt am Ufer des Loch Lomond entlang, ist teils sehr steinig und schlammig, nicht einfach zu laufen, aber sehr schön. Unbedingt Brotzeit mitnehmen. Hundefreundliches Pub in Inverarnan mit großen Parkplatz.

Tag 4: Inverarnan – Tyndrum: 20 km

Die Hügel werden höher, die Vegetation karger, es geht langsam bergauf, am Fluss entlang und über Schafweiden. Der Weg ist gut und einfach zu laufen. Auf halber Strecke gibt es eine hundefreundliche Pizzeria in Crianlarich. Wir übernachten auf dem Pinewood Camping in Tyndrum. Es gibt zwei Restaurants im Ort, eines ist hundefreundlich mit gutem einfachen Essen.

Tag 5: Tyndrum – Bridge of Orchy 11km

Es geht durch ein Tal relativ eben, eingerahmt durch höhere Hügel mit vielen kleinen Wasserfällen. Der Weg ist sehr einfach zu laufen, es gibt ein hundefreundliches Pub und einen großen Parkplatz in Bridge of Orchy. In Inveroran dem nächstmöglichen Stopp gibt es leider keinen wohnmobiltauglichen Parkplatz deshalb wir nur bis hierher gewandert sind.

Tag 6: Bridge of Orchy – Kingshouse 19 km

Highlands wie aus dem Bilderbuch: eine Ebene mit Gras, Moor und Seen, außen Berge. Ein sehr schöner Weg, sehr einsam, Brotzeit sollte man mitnehmen. Das Pub in Kingshouse ist nicht hundefreundlich.

Tag 7: Kingshouse – Kinlochleven: 14 km

Die steilste Etappe über die Devils Staircase, der Weg ist viel einfacher als der Name vermuten lässt, gut zu gehen mit schöner Fernsicht. Am höchsten Punkt ein „Shop“ mit Getränken. In Kinlochleven gibt es einen großen Parkplatz auf dem man auch campen kann und einen Co-op.

Unser Lieblingscampingplatz in Glencoe (Ivercoe Camping)

Tag 8: Kinlochleven – Fort William: 25 km

Die letzte und längste Etappe über die Hügel, nicht sehr steil aber sehr anstrengend, es geht dauernd hoch und runter. Der Anfang ist sehr einsam und schön, das letzte Stück geht in Fort Williams an der Straße entlang, nicht so schön, deshalb haben wir noch einen Umweg über die Hügel in Kauf genommen. Unbedingt Brotzeit mitnehmen, wir haben 7,5h gebraucht. In Fort Williams gibt es einige Pubs auch ein hundefreundliches.

3 fertige Hunde nach der letzten Etappe

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